Panini-Brot

Sind wir doch mal ehrlich – ab und an braucht man was ordentlich zu Essen für die Seele. Und was gibt es da besseres als ein richtig gutes Panini! Zugegeben benötigt man dafür ein wenig Geduld, vor allem weil der Teig einige Zeit gehen muss, aber das Ergebnis ist dafür umso grandioser.

Dann einfach klassisch mit Tomate und Mozzarella belegt unter den Grill und schon hat man ein leckeres und gehaltvolles Essen. Oder einfach nur einen kleinen Snack zur Suppe, Wein oder sonstigen Leckereien.

Welchen Belag sollte man wählen?

Letztlich ist es wie so oft – einfach nehmen was da ist oder einem schmeckt. Denn man kann hier eigentlich nicht viel falsch machen, außer der Belag ist zu feucht, denn dann wird das Brot nicht so schön kross. Also packt einfach alles drauf was euch so einfällt oder nehmt die Variante aus dem Rezept mit Tomate, Rucola und cremigen Mozzarella. Und wenn ihr so gar keine Idee habt, kommen jetzt ein paar Serviervorschläge.

Panini mit Salami

Wir belegen die drei Panini in dem Fall einfach mit 75 g Rucola, 3 Tomaten, 6 Scheiben Provolone (ital. Käse), 3 TL Salatcreme und 75 g Salami (z.B. Mailänder Salami). Zum Schluss einfach alles wieder grillen und genießen.

Panini mit Grillgemüse

Hierfür kann man entweder Grillgemüse selber machen oder man nimmt fertiges aus der Antipasti Abteilung des Supermarkts oder dem Feinkost-Geschäft. Für drei Panini benötigen wir ca. 250 g Grillgemüse, 40 g Basilikum Pesto (frisch oder aus dem Glas) und 125 g Mozzarella. Einfach alles wie gewohnt auf das Panini-Brot schichten und toasten.

Panini mit Eiersalat & Gorgonzola

Dies ist zugegebener Maßen etwas ausgefallener, schmeckt aber trotzdem extrem gut. Wir brauchen dafür 200 g Eiersalat, einige Blätter Pflück- oder Roma-Salat, 1/3 Bund Rauke bzw. Rucola, 70 g Gorgonzola, 1/3 Glas Basilikum-Pesto und 2 Scheiben gekochten Schinken. Einfach zuerst den Salat auf das Brot, dann den Eiersalat und die restlichen Zutaten und alles kurz „antoasten“ in einer Pfanne oder dem Kontaktgrill.

Curry-Hähnchen-Sandwich

Hierzu nehmen wir einfach 200 g gebratene Hähnchenbrust oder Hähnchenaufschnitt, 1 rote Zwiebel (in Ringe geschnitten) und Curry-Sauce. Beide Brot Hälften mit der Sauce bestreichen und dann das Hähnchen und die Zwiebeln drauf geben und alles grillen zum Schluss.

Panini-Brot

Panini-Brot

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Wartezeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 55 Minuten
Gericht Sandwiches
Küche Italienisch
Portionen 3 Portionen
Kalorien 846 kcal

Zutaten
  

Für den Teig

  • 400 g Mehl
  • 1 Pkg Tockenhefe
  • 250 ml warmes Wasser
  • 1 EL Zucker
  • 25 ml Olivenöl
  • 1/2 EL Salz

Für den Belag "Tomate-Mozzarella" (optional)

  • 2 Rispentomaten
  • 2 Hände Rucola
  • 1-2 Kugeln Mozzarella Je nach gewünschter Menge oder Größe
  • 15 g Parmesan

Anleitungen
 

Der Teig

  • Die Trockenhefe lösen wir in ca. 50 ml Wasser zusammen mit 1/2 EL Zucker auf und lassen dies 5 Minuten stehen.
  • Danach geben wir das restliche Wasser, das Öl, den restlichen Zucker und das Salz hinzu und vermischen alles.
  • Anschließend das Mehl dazu geben und zu einem weichen und elastischen Teig verkneten. Falls der Teig zu feucht ist, noch ein wenig Mehl dazugeben und erneut verkneten.
  • Eine Schüssel einölen und den Teig hineingeben, darin wälzen und zugedeckt 1 Stunde gehen lassen.
  • Nun den Teig in 3 gleichgroße Portionen teilen, längliche Brote daraus formen und diese auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Brote müssen nun nochmal zugedeckt 30 Minuten lang gehen.
  • Nach dem Gehen für ca. 15 Minuten bei 200°C im vorgeheizten Backofen (Umluft) backen und anschließend abkühlen lassen.

Das fertige Panini (optional)

  • Die Tomate und den Mozzarella in Scheiben schneiden.
  • Das abgekühlte Panini Brot horizontal halbieren und mit dem Rucola belegen.
  • Dann die Tomate, den Mozzarella und den geriebenen Parmesan darauf geben und mit Meersalz & Pfeffer würzen.
  • Nun nur noch den Deckel vom Brot darauf legen und alles im Kontaktgrill oder Panini-Maker bruzzeln lassen bis zur gewünschten Bräune.
  • Zuletzt bleibt es nur noch das Panini zu genießen.
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