Donuts – Die amerikanischen Klassiker

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Hier erfahrt hier alles rund um die runden Leckereien aus Amerika – die Donuts. Ob gefüllt, glasiert oder klassisch mit einer Zuckerschicht. Das Rezept ist für kleine Mini-Donuts aus dem Donut Maker. Das Rezept ist nicht nur beliebt im Kindergarten oder auf Geburtstagen, sondern auch bei den großen Leckermäulchen unter uns.

Woher kommt der Donut?

Der Donut ist ein amerikanisches oder kanadisches rundes Gebäck, welches ein charakteristisches Loch in der Mitte hat. Klassisch wird dieser in Fett goldbraun ausgebacken oder in speziellen Donut Makern gebacken.

Das Wort Donut setzt sich aus den Wortteilen dough und nut zusammen. Dough bedeutet übersetzt Teig und nut steht im alten amerikanischen für einen kleinen runden Kuchen oder Keks.

Oft besteht der Teig aus einem Hefe- oder Rührteig, welcher dann in Torus-Form (Ring ähnlich, wie z.B. auch bei Bagels) ausgebacken wird. Manchmal gibt es die Donuts auch in Ball-Form, welche dann klassischer Weise gefüllt werden. Die typischere Form ist aber die mit dem Loch in der Mitte.

Die gebackenen Donuts werden mit verschiedenen Glasuren wie Schokoladenkuvertüre oder bunter Glasur (Fett-Zucker-Mischung) überzogen.

Warum haben Donuts ein Loch?

Es gibt viele verschiedene Varianten des beliebten Klassikers. Je ausgefallener, desto besser. Doch eines ist immer gleich – das Loch in der Mitte. Woher kommt dieses Loch?

Erfunden wurde dieser von niederländische Einwanderer in den USA. Damals hatten die Donuts allerdings gar kein Loch, sondern waren Bällchen aus süßem Teig. Diese wurden in heißem Fett goldbraun ausgebacken. Im Holländischen bzw. auch damals in den USA hießen sie auch Olykoeks, also ölige Kekse.

Im 19. Jahrhundert kam Elizabeth Gregory die Idee, Nüsse in den Teig zu drücken. Ihr Sohn war zu der Zeit Kapitän und bekam auf jeder Fahrt einen leckeren Vorrat an Donuts mit. Scheinbar mochte er aber keine Nüsse, denn er pulte sie immer aus dem Teig. Dadurch kam es zu dem charakteristischen Loch in der Mitte des Donut. Vielleicht spießte der Kapitän aber auch die Donuts auf sein Steuerrad auf, um immer eine Hand auf See frei zu haben. Egal wie, auf jeden Fall kamen sie so zu ihrer Form.

Elizabeth’s Idee sei Dank. Und danke an die niederländischen Amerikaner für den Ursprung des leckeren Gebäcks.

Donuts - Ein amerikanischer Klassiker

Donuts aus dem Donutmaker

…funktioniert aber auch aus dem Ofen oder im Fett gebacken.
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Gericht Backen, Gebäck, Kaffee, Kleinigkeit, Kuchen, Nachspeise, Snacks
Portionen 50 Mini Donuts
Kalorien 45 kcal

Zutaten
  

  • 260 Gramm Mehl
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Stück Eier
  • 1 Packung Backpulver
  • 50 ml Öl, neutral
  • 250 ml Milch
  • 130 Gramm Puderzucker

Anleitungen
 

  • Mehl sieben und mit dem Backpulver in eine Schüssel mischen.
  • Puderzucker, Vanillezucker, Milch, Eier, Öl und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Den Donut-Maker aufheizen und mit etwas Öl einpinseln. Jeweils ca. 1 EL Teig in die dafür vorgesehenen Vertiefungen geben. Das Gerät schließen und die Donuts darin ca. 3-4 Min. fertig backen. So fortfahren, bis der ganze Teig verbraucht ist.
    !!! Achtung !!!
    Die Teigmenge und die Backzeit kann je nach Gerät variieren.
  • Donuts nach belieben mit Zuckerguss, Schokolade oder Zucker verzieren. Für die Farbe Beeren pürieren oder mit Lebensmittelfarbe den Zuckerguss vermischen.
Keyword Backen, Dalgona Kaffee, Donutmaker, Donuts, Einfach, Glutenfreier Kuchen, Kinder, Schnell, Snack

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  1. 5 Sterne
    Gibt es auch ein rezept ohne donutmaker?

    1. Tobias Bauhaus Author says:

      Hallo,

      Das Rezept klappt auch super wenn man die Donuts fritiert bzw. ausbackt. Als Ausstech-Variante für den Backofen kann ich den Teig nicht empfehlen.

      Aber dafür kommt bestimmt auch bald ein Rezept hier.

      Vg
      Tobias

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