Heute gibt es für euch ein Rezept, für ein einfaches aber dennoch sehr leckeres Pesto alla Genovese. Dieses Pesto gilt als die klassische Würzsoße in der italienischen bzw. südländischen Küche. Oft findet man auch ähnliche Varianten, bei denen die Zutaten allerdings leicht abweichen, weswegen es dann nicht mehr Pesto alla Genovese heißen darf.
Basilikum – Die Grundlage für das Pesto
Was wäre das klassische Pesto ohne eine der wichtigsten Zutaten – das Basilikum! Je nach Region ist das klassische Kraut aus der italienischen Küche auch unter den Namen Basilie, Basilienkraut oder Königskraut bekannt.
Für das klassische grüne Pesto sollte man das normale europäische Basilikum verwenden. Wenn man aber mal etwas Abwechselung haben möchte, kann man auch andere Sorten wie das rotblättrige Opal oder Thai-Basilikum verwenden. Basilikum ist zwar der Hauptbestandteil des klassischen Pesto, wird aber gelegentlich auch durch Petersilie oder Majoran ersetzt.
Pesto alla Genovese – der Ursprung
Den Ursprung des Pestos findet man im Nordwesten Italiens, in Ligurien. Anstelle des allseits bekannten Namens, nennt man es auch gerne mal Pesto Verde oder Pesto alla Genovese. Wichtig bei dieser Benennung ist, dass so lediglich ungekochte Würzsoßen genannt werden.
Im Jahre 1944 erlangte diese Soße zum ersten Mal internationale Berühmtheit, da die New York Times das Rezept in einer Ausgabe erwähnte. Später konnte sogar mit Frank Sinatra ein bekanntes Gesicht für eine Werbekampagne gewonnen werden. Somit war der Siegeszug des Pesto beschlossene Sache.
Auch aus den heutigen Supermärkten ist diese Variante nicht mehr wegzudenken. Neben den Sorten „Pesto Rosso“ oder „Pesto alla Arrabiata“, ist die Grundvariante immer noch eine der beliebtesten Sorten.
Basilikum-Pesto
Kochutensilien
- Stabmixer, Standmixer oder Mörser
- eine kleine Pfanne
Zutaten
- 50 g Basilikumblätter Je nach Größe benötigt man ein bis zwei Basilikum-Töpfe
- 50 g Parmesan
- 40 g Pinienkerne
- 2-3 Knoblauchzehen je nach Größe
- 1 TL Meersalz
- 150 ml natives Olivenöl
Anleitungen
- Die Pinienkerne bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Öl anrösten.
- Die Basilikumblätter abzupfen und grob zerkleinern.
- Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken.
- Nun alle Zutaten in den Standmixer oder ein passendes Gefäß für den Stabmixer geben und fein pürieren.
- Nun das Ganze ggf. noch mit Salz & Pfeffer abschmecken. Wer mag kann auch noch einen Spritzer Limetten- oder Zitronensaft hinzugeben.